Die Intervention des WIPP-Projektes: Ausbau des Kieler Netzwerk

Partner des Kieler Sport- und Gesundheitssektors bringen sich mit unterschiedlichen Stärken in das WIPP-Projekt ein. Oft kommt es in Arbeitsgruppen zum Austausch von praktischem Wissen, unterschiedlichen Blickwinkeln und der Nutzung von bestehenden Netzwerkstrukturen. Daraus resultiert eine positive Erweiterung der Möglichkeiten unserer WIPP-Familie.

Auf deutscher Seite kann an der praktischen Umsetzung der WIPP-Intervention das Zusammenarbeiten mehrerer Partner gut dargestellt werden. Diese Arbeitsgruppe besteht aus zwei Projektpartnern (PP) und einem Netzwerkpartner (NP). Der Landessportverband Schleswig-Holstein e.V. (LSV; NP), die AOK NORDWEST (AOK; PP) und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU; PP) arbeiten hier sehr eng zusammen.

In der Arbeitsgruppe werden die Möglichkeiten der Umsetzung der WIPP-Intervention erörtert und die dafür erforderlichen Strukturen festgehalten. Der LSV bietet durch seine Erfahrungen und den guten Kontakten zu den Sportvereinen eine sehr wichtige strukturelle und praxisorientierte Ausgangslage. Die WIPP-Interventionen bauen darauf auf und integrieren die Vorgaben der CAU, die wiederum sicherstellt, dass die von der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe der Süddänischen Universität (SDU) vorgegebenen Anforderungen eingehalten werden. Die Basis für die Umsetzung der WIPP-Intervention wird durch die AOK getragen. Sie bringt sich mit vielen Ideen zur aktuellen sowie langfristigen Umsetzung der WIPP-Intervention ein und bereitet gleichzeitig den finanziellen Rahmen.

So entstehen hier schon enge Netzwerkstrukturen, die auch zukünftig miteinander arbeiten sollten, um die Nachhaltigkeit des WIPP-Projektes sowohl an den Projektstandorten als auch in Bezug auf die Übertragbarkeit auf andere Regionen zu gewährleisten.