Am 8. Juni 2018 fand in der Europa-Universität Flensburg eine Zwischenevaluation des von Interreg geförderten WIPP-Projektes statt, dass von dem professionellen Kienbaum Consultants International GmbH vorbereitet und angeleitet wurde. Das Hauptziel des Workshops bestand darin, aus den bisherigen Erfahrungen der Projektpartner zu lernen. Hierbei wurden Erfahrungen von früheren Interreg-Projekten von Kienbaum zusammengefasst und vorgestellt. Entsprechend werden Ergebnisse laufender 75 Evaluationen von Kienbaum zusammengetragen und kommen so zukünftigen Interreg-Projekten zu Gute. Die EUF übernahm dabei die Rolle des Gastgebers und empfing die Projektpartner in ihren Räumlichkeiten. Die Diskussionsrunde kam zu dem Ergebnis, dass die Kompetenzen der beteiligten Partner und Netzwerkpartner vielfältig und angemessen vertreten sind, um die Projektziele zu erreichen. Ein wesentliches Zwischenergebnis war, dass sich mehrere regionale Akteure des Gesundheitswesens zuvor unabhängig voneinander um gesundheitliche Belange von Bürgerinnen und Bürger gekümmert haben und nun gemeinsam an einem Strang ziehen (Auflösung der Parallelstrukturen). Außerdem findet die gesundheitliche Lage älterer Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe des grenzüberschreitenden WIPP-Projektes zunehmend Gehör in der Kommunalpolitik. Somit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Strukturen.